Müsliriegel

Echte Nüsse statt künstlicher Aromen

Energieriegel aus dem Supermarkt sind praktisch, oft schmecken sie aber nur nach Chemie. Der selbstgemachte Riegel ist eine wohlschmeckende Alternative für den Fahrrad-Ausflug.

Klebrig und eingeschweißt in Plastik, eine Konsistenz wie ein Kaugummi und geschmacklich auch nicht weit davon entfernt – die Rede ist von industriell hergestellten Energieriegeln. Wer draußen neben der schnellen Energiezufuhr auch ein geschmackliches Erlebnis und ein gutes Gefühl haben möchte, der sollte sich vor dem Ausflug den Trail Bar aus „The Great Outdoors“ von Markus Sämmer vorbereiten.

Zutaten:
100 g getrocknete Soft-Feigen
50 g getrocknete Soft-Aprikosen
100 g Rosinen
50 g Haselnusskerne
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
2 Äpfel
150 g Dinkel – oder Weizenvollkornmehl
250 ml Wasser
150 g zarte Haferflocken
1 EL Honig
1 TL Zimt
½ TL Salz
4 EL natives Rapsöl

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Nüsse und Kerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Die Trockenfrüchte hacken, die Äpfel schälen und grob reiben. Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem groben Teig kneten.

Ein Blech mit Backpapier auslegen. Auf diesem den Teig verstreichen und circa  30 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und noch lauwarm mit einem scharfen Messer in Riegel schneiden. Komplett abkühlen und einen Tag trocknen lassen. Dann in einen luftdicht schließenden Behälter füllen. Die Lagen mit Backpapier trennen, damit die Riegel nicht aneinander kleben.

Nüsse, Kerne und Trockenfrüchte können durch andere Sorten ausgetauscht werden, wenn die Mengenverhältnisse gleich bleiben. Nach Geschmack mit Kokosraspeln verfeinern. Man kann die Masse auch zwischen Oblaten als Sandwichtaler backen.

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Katharina Kestler

Journalistin mit fränkischen Wurzeln und Wahlheimat München - liebt die Abwärtsbewegung, egal ob auf Ski oder mit Rädern.

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