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Die beste Ausrüstung, perfekte Einsteigertechnik und schönsten Touren

Trailrunning erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dynafit Trailhero Alisha Roetzer verrät ihre Tipps für Einsteiger:innen, worauf man bei der Ausrüstung achten sollte und welche Trails sie am liebsten zu Hause am Schliersee läuft.

Trailrunning als die moderne und hippe Form des ursprünglich sehr nischigen Berglaufs boomt und hat den Weg in eine breitere Zielgruppe gefunden. Dass Trailrunning ein wahnsinnig gutes Konditionstraining ist liegt auf der Hand. Im Gegensatz zum Joggen in der Ebene bietet es ein intensives Naturerlebnis, da man abseits der Zivilisationshektik unterwegs ist, frische Bergluft ein- und beeindruckendes Bergpanorama aufsaugt und zudem mit einem Gipfelerlebnis belohnt wird. Richtig zur Sache geht es dann beim Bergablaufen.

Dynafit Trailhero Alisha Roetzer hat vor drei Jahren ihre Leidenschaft fürs Trailrunning entdeckt. Zu Hause am oberbayerischen Schliersee findet sie direkt vor ihrer Haustüre nicht nur eine wunderschöne Berglandschaft vor, sondern auch ein abwechslungsreiches Lauf- und Trainingsrevier, wo sie sich perfekt für Wettkämpfe wie zum Beispiel den Chiemgau Trail oder den Zugspitz Ultratrail vorbereiten kann. Alisha verrät uns nicht nur ihre Tipps für Einsteiger:innen, um möglichst von Anfang an viel Spaß am Trailrunning zu haben, sondern auch worauf man in Sachen Ausrüstung achten sollte und welches ihre Lieblings-Trails an ihrem Homespot Schliersee sind.

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Fünf Tipps für alle, die mit dem Trendsport Trailrunning beginnen möchten

1. Bergauf gehend starten

Auch erfahrene Läufer:innen oder Ultra Runner:innen gehen vom Gas, wenn es steile Anstiege hinauf geht. Wer keinen Bergsprint macht, sondern lange Strecken läuft oder gerade mit dem Trailrunning beginnt, sollte bergauf erst einmal gehen.

2. Bergauf-Technik erlernen

Wer vom normalen Joggen kommt und auf seinen Laufrunden Steigungen oder gar Berge bisher vermieden hat, der merkt schnell, dass Bergauflaufen geübt und trainiert werden muss: Bergauf sollten die Schritte kürzer werden, die Schrittfrequenz steigt damit und die Armarbeit wird intensiver. Am besten den Oberkörper etwas nach vorne bringen und auch mal auf dem Vorfuß laufen. Stöcke helfen, die Belastung auf Arme und Beine zu verteilen. Ähnlich wie beim Wandern werden sie in den Bewegungsfluss aufgenommen.

3. Bergab-Technik üben

Bergab Laufen klingt gemütlich, ist es aber nicht! Es ist Herausforderung für Kopf und Beine zugleich und ganz klar ein Faktor, der Trailrunning vom normalen Joggen abhebt. Über schmale Trails scheinbar ins Tal zu fliegen, erfordert Konzentration und Trittsicherheit. Man sollte sich langsam herantasten und ein paar Techniktipps beachten: Wenn es steiler wird, das Tempo drosseln. Kurze Schritte machen und versuchen, weich in den Knien zu bleiben und nicht zu stark mit der Ferse aufzusetzen.

4. Spaß haben und die Abwechslung annehmen

Beim Straßenlauf ist man relativ monoton unterwegs, auf gerader Strecke und gleichem Untergrund. Im Trailrunning ist Abwechslung angesagt: Spielerisch geht es mal über steinigen oder wurzeligen Untergrund. Man muss auf Pfützen, Steine und Hindernisse achten. Die Abwechslung bringt Spaß und sorgt dafür, dass es nicht langweilig wird.

5. Gut ausgerüstet starten

Wichtig auf Trails sind spezielle Laufschuhe! Der Grip ist essentiell und Trailrunning Schuhe schaffen die Gratwanderung zwischen Stabilität, Flexibilität und Leichtigkeit. Ein schwerer Rucksack wird bei einem Berglauf eher zum Hindernis, es gibt leichte Modelle, die in der Laufbewegung nicht stören, zum Beispiel vom Trailrunning Experten Dynafit. Man sollte nur das Allerwichtigste in den Laufrucksack packen, dazu gehören im Sommer: ein leichter Wetterschutz, Handy, Geld, ein Riegel und natürlich ausreichend Flüssigkeit.

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Die passende Ausrüstung zum Trailrunning

Theoretisch kann man zum Trailrunning die gleichen Funktionsklamotten anziehen wie zum Wandern, Joggen oder Biken. Ist die Runde jedoch mal länger oder zieht sich durch die Berge, so ist es extrem hilfreich, wenn die Ausrüstung leicht und klein verpackbar ist, da man das Gewicht und Packvolumen möglichst minimal hält, um den größtmöglichen Laufspaß zu haben. Wichtig ist, dass die Bekleidung atmungsaktiv und schnelltrocknend ist. Bei den Schuhen sieht es etwas anders aus. Natürlich kann mach auch mit seinen Joggingschuhen auf Trails gehen, aber sobald es steiler, rutschiger und felsiger wird, sollte man sich spezielle Trailrunningschuhe besorgen. Insbesondere die Sohlen sind deutlich profilierter und griffiger im Vergleich zu herkömmlichen Laufschuhen. Klappbare Stöcke können bergauf eine angenehmen Anschubunterstützung bieten.

DYNAFIT Ultra 100 Trailschuh

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Der Dynafit Ultra 100 besitzt dank seiner neu entwickelten Mittelsohle beste Dämpfungseigenschaften für lange Läufe in weglosem Gelände. Mit seinem geringen Gewicht von 310 Gramm zählt der Trailrunning Schuh zu den leichtesten in seiner Klasse. Die Außensohle bietet einen exzellenten Grip auf jeder Art von Untergrund bei trockenen wie auch nassen Bedingungen. Das sogenannnte Invisible Lacing-System, eine spezielle elastische Abdeckung der Schnürsenkel, verhindert dass man ungewollt an Wurzeln hängen bleibt und dass lästige Steine und Schmutz in den Schuh gelangen. Für einen verbesserten Fersenhalt sorgt die sogenannte Dynafit Heel Preloader-Technologie. Für 150 Euro in einer Herren- und einer Damenversion erhältlich.

DYNAFIT Alpine Wind Jacke

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Die 130 Euro teure Dynafit Alpine Wind Jacke wiegt mit ihren 94 Gramm weniger als eine Tafel Schokolade und verfügt über ein ebenso winziges Packmaß. Das verarbeitete Dynashell Ultralight-Material ist wind- und wasserabweisend sowie atmungsaktiv und sorgt dank des Stretch-Anteils für Bewegungsfreiheit und hohen Tragekomfort. Der Rücken der leichten Trailrunning Wind Jacke besteht zu großen Teilen aus einem äußerst atmungsaktiven Mesh-Material, das für angenehme Belüftung sorgt, sogar beim Tragen eines Laufrucksacks. Die eng anliegende Kapuze kann bei Bedarf aufgerollt und am Kragen festgeklippt werden. Wird die Jacke nicht benötigt, kann sie in einer in der Kapuze integrierten Tasche verstaut werden und findet so in kleinsten Fächern Platz.

DYNAFIT Alpine Pro 2in1 Shorts

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Die leichte und komfortable Trailrunning Shorts Alpine Pro 2in1 Shorts besitzt eine integrierte Mesh-Innenhose, die dank Stretchanteil und flachen Nähte angenehm auf der Haut liegt. Das atmungsaktive Obermaterial ist mit Perforationen versehen, die erhöhte Luftzirkulation und damit hohen Komfort und gute Belüftung bei anspruchsvollen Läufen bieten. Auf der Rückseite bieten zwei Mesh-Taschen und eine Reißverschlusstasche Platz für Gels, Energieriegel und das Smartphone. Reflektierende Streifen erhöhen die Sichtbarkeit bei ungünstigen Wetterverhältnissen und Dunkelheit. Die 137 Gramm leichte und 80 Euro teure Trail Running Short ist für Männer und Frauen erhältlich.

DYNAFIT Vert 6 Rucksack

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Der 186 Gramm leichte und 80 Euro teure Dynafit Vert 6 Trailrunning Rucksack sitzt dank des elastischen Materials wie eine zweite Haut am Körper und ist ein wahres Packwunder. Obwohl er nur über ein Fassungsvolumen von sechs Litern verfügt, bekommt man hier alles verstaut, was man für einen ausgiebigen Berglauf dabei haben sollte. Im Hauptfach findet eine Jacke oder Trinkblase Platz. Vorne sitzen zwei Taschen, die je eine 250 Milliliter Flasche aufnehmen. In den zwei seitlichen Mesh-Taschen können Gels, Riegel oder Mütze untergebracht werden. Das Smartphone findet in einer innenliegenden, wasserdichten Tasche Platz, während sich die Stöcke außen per Gummizug fixieren lassen. Das reflektierende Logo sorgt für Sichtbarkeit in der Dämmerung oder bei diffusen Lichtverhältnissen. Mit der integrierten Pfeife kann man im Notfall auf sich aufmerksam machen.

DYNAFIT Vertical Pro Stock

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Der Dynafit Vert Pro Stock für 145 Euro ist mit 152 Gramm ein äußerst leichter Voll-Carbonstock, der sich per Push-Knopfdruck in sekundenschnelle auf ein minimales Packmaß von 39 Zentimeter zusammenfalten und damit leicht im Rucksack verstauen lässt. Die per Klettverschluss verstellbaren Handschlaufen sorgen für ein gutes Handling und eine optimale Kraftübertragung.

SUUNTO 9 Peak

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Die neue Suunto 9 Peak ist so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau unter den GPS-Sportuhren: 80 Sportmodi wie Laufen, Wandern, Mountainbiken, Skifahren und Schwimmen, Outdoorfunktionen wie GPS-Tracking und Navigation, Höhenmesser und Barometer als mobile Wetterstation, Trainingsfunktionen wie Intervalltraining, Herzfrequenz, Geschwindigkeit und Strecke, Trainingsbelastung und -erholung. Sogar eine Blutsauerstoffmessung ist möglich, um die Akklimatisierung in größeren Höhen zu erleichtern, sollte man mal in die Verlegenheit kommen. Alle Aktivitäten können aufgezeichnet und über Partnerportale wie Komoot oder Strava geteilt werden. Die neue Highend-Sportuhr verfügt im Tour-Modus über eine GPS-Aufzeichnungskapazität von bis zu 170 Stunden und ist der Akku einmal platt, lässt er sich innerhalb von einer Stunde wieder vollständig aufladen. Ein intelligentes Batteriemanagementsystem steuert unter anderem auch die automatische Anpassung der Intensität der Hintergrundbeleuchtung je nach Lichtverhältnissen. Routen können ganz einfach über die mobile Suunto App und sportartspezifische Heatmaps geplant und dank neuester Bluetooth-Technologie mit doppelter Synchronisationsgeschwindigkeit kabellos auf die Uhr zur Offline-Navigation übertragen werden. Wer jetzt denkt, hört sich ja alles ziemlich cool an, aber auf so einen schweren und klobigen Handgelenkscomputer habe ich keinen großen Bock, der irrt. Die Uhr ist leicht und flach wie eine Flunder: Sie ist gerade einmal 10,6 Millimeter hoch, hat einen Ziffernblatt-Durchmesser von 43 Millimeter und wiegt nur 52 Gramm in der Titanversion. Das hat Leichtgewichtsrekordpotential. Außerdem ist die Suunto 9 Peak bis 100 Meter wasserdicht und in zwei Versionen erhältlich: In einer Titan-Version für 699 Euro und in einer Edelstahl-Version für 569 Euro.

CLIF BAR

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Die nötige Portion Energie für zwischendurch. In neun Geschmacksrichtungen von Coconut Chocolate Chip bis White Chocolate Macadamia - ab 1,95 Euro pro Riegel.

Fotos: Dynafit

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