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11 Lieblingsprodukte fürs Gravelbiken: Vom Bike bis zum GPS-Gerät

Gravelbikes sind im Trend. Doch Outville-Chef Christian Wander hielt sie lange eher für einen neuen Verkaufskniff der Industrie, als für das nächste Must-Have in seiner Radlsammlung. Jetzt sieht er das anders und verrät euch warum – inklusive elf persönlicher Produktempfehlungen.

Was an einem Gravelbike so toll sein soll, das hat sich mir ehrlich gesagt bis vor kurzem nicht so wirklich erschlossen. Denn für mich gab es entweder das Mountainbike ODER das Rennrad: Auf Letzterem mag ich es direkt von der Haustüre zu starten, um dann surrend über den Asphalt zu fegen – mit dem Gefühl von Weite und Distanz. Vor allem aber hatte ich mir das Rennrad zugelegt, um Fitness, Kraft und Ausdauer fürs Mountainbiken zu trainieren, in einer Zeit als ich noch Marathon-Rennen gefahren bin. Mein Herz schlug jedoch immer mehr fürs Mountainbiken, da es verspielter und vielseitiger ist, die perfekte Mischung aus Geschicklichkeit, Naturerlebnis und Adrenalin. Die Abfahrt ist mir wichtig, ähnlich wie beim Skitourengehen. Dafür quäle ich mich auch gerne viele Höhenmeter nach oben. Je verspielter der Trail nach unten, umso besser. Hauptsache keine breiten, langweiligen Schotterstraßen. Und das Größte für mich: Ich bin mitten in der Natur, oft weit weg von Autolärm und Verkehr. Dass man sich die Straße mit Autos, Bussen und LKW teilen muss, weil man auf Asphalt angewiesen ist, ist meiner Meinung nach der größte Makel am Rennradln.

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Als ich die Faszination Gravelbike verstanden habe

Kürzlich sind wir von München raus aufs Land gezogen, direkt an den Rand der Berge: hügeliges Voralpenland wie aus dem Bilderbuch, gespickt mit kleinen Dörfern, Seen, Bächen, Wäldern, frei stehenden Bauernhöfen und einem schier endlosen Netz an geteerten Landwirtschaftswegen und Schotterstraßen, auf denen nur ein paar Traktoren unterwegs sind. Der absolute Traum und das direkt vor meiner Haustüre. Allerdings wird mir bei meinen ersten Erkundungsrunden mit dem Rennrad schnell klar, dass das wahre Potenzial der Gegend in der Kombination von kleinen Teerstraßen und Schotterwegen liegt und ich mit meinem klassischen Rennrad nicht das optimale Gefährt unterm Hintern habe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich mir mit meinen 23 Millimeter schlanken Slicks tatsächlich den ersten Platten auf einer schottrigen Forststraße einfahre. „Vielleicht brauche ich doch eines dieser ‚Schotterbikes‘“, denk ich mir, „damit könnte es hier ziemlich geil sein“. Allmählich verstehe ich die Faszination Gravelbike: Es ist die berühmte eierlegende Wollmilchsau für Rennradler und Bikepacker, die ein möglichst vielseitiges Rad suchen, mit dem sie schnell unterwegs sein können, egal ob auf Schotterstraßen oder Asphalt.

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Die typische Gravelbike-Geometrie

Im Vergleich zu Rennrädern ist die Geometrie von Gravelbikes insgesamt komfortabler und weniger sportlich ausgelegt. Dies macht sich vor allem im kürzeren Oberrohr bemerkbar, das in Verbindung mit einem längeren Steuerrohr für eine aufrechtere Sitzposition sorgt. Durch die tiefere Tretlagerposition hat man das Gefühl mehr im Rad als auf dem Rad zu sitzen, was insbesondere auf Schotter zu mehr Stabilität führt. Längere Kettenstreben verbessern in Kombination mit einem flacheren Lenkwinkel den Geradeauslauf und erhöhen die Laufruhe. Gravelbikes wie das Liteville 4-One besitzen genau wie Mountainbikes zusätzlich ein abfallendes Oberrohr, sowie die Möglichkeit eine voll versenkbare Sattelstütze einzubauen. Damit wird klar der*die geländeorientierte Gravelbiker*in angesprochen.

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Die Materialien – von Carbon bis Titan

Als Rahmenmaterial verwenden die Hersteller neben Carbon und Aluminium vermehrt auch wieder Stahl, wie zum Beispiel Bombtrack und Crema Cycles aus Deutschland oder Stelbel aus Italien, die auch nach Maß fertigen. Wer es exotischer mag findet in Titan ein edles Material, das ähnliche Eigenschaften wie Stahl hat, aber leichter und noch widerstandsfähiger ist. Die kleine, deutsche Bikeschmiede VPACE hat zwei interessante Titan-Rahmen im Programm, die man sich als schnellen Gravelgrinder (T2ST) oder als Bikepacking-lastiges Adventure-Bike (TMX) individuell aufbauen lassen kann. Carbon ist wie im Rennrad- und Mountainbikesegment auch bei Gravelbikes ein beliebtes Rahmenmaterial. Specialized bietet mit dem neuen, gedämpften Diverge STR, dem Diverge und Crux drei Modelle in verschiedenen Ausstattungsvarianten auf Carbonbasis an. Individualisten, die gerne ihr Rad nach ihren individuellen Wünschen aufbauen lassen möchten, finden bei Open mit den beiden Modellen U.P. und WI.DE qualitativ hochwertig verarbeitete Carbonrahmen in coolen Farben. Neu im Gravel Game ist der High-End Komponentenhersteller Enve, der mit dem Carbonrahmen Mog ein Adventure Bike vom Feinsten an den Start bringt. Aus Preis-/Leistungssicht interessante Modelle bieten Canyon mit dem Grail und Grizl, Rose mit dem Backroad AL , Focus mit dem Atlas und Votec mit dem VRX.

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Laufräder und Taschenhalterungen

Bei den Laufrädern haben sich zwei Größen etabliert. Neben der klassischen Rennradgröße 700C (28 Zoll) bieten die Hersteller ihre Gravelbikes vermehrt auch mit 650B (27,5 Zoll) Laufrädern an und schlagen damit die Brücke zum Mountainbike. Je nach Gabel- und Rahmenkonstruktion liegt die maximal fahrbare Reifenbreite zwischen 37 und 47 Millimetern bei 700C und 53 Millimetern (2.1’’) bei 650B. Je größer und anspruchsvoller der Gravel- und Offroad-Anteil, desto breiter und profilierter wählt man in der Regel die Reifen und greift dann auch gerne zu der kleineren Laufradgröße. Durch den vielseitigen Einsatzbereich eignen sich Gravelbikes auch perfekt für Bikepacking-Abenteuer. Dementsprechend sind viele der Räder mit zahlreichen Anschraubösen an Rahmen und Gabel für Flaschenhalter, Gepäckträger und sogenannte Anything Cages ausgestattet.

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1-fach oder 2-fach Antrieb

Beim Antrieb bieten viele Hersteller zwei Optionen an: Die 1x11/12 Mountainbike-Variante mit einem mittelgroßen Kettenblatt vorne und einer Monster-Kassette mit bis zu 46 Zähnen hinten oder den 2x11 Rennradantrieb mit zwei Kettenblättern vorne und einer feiner abgestuften Kassette mit bis zu 34 Zähnen hinten. Marken wie beispielsweise OPEN oder auch Liteville setzen ausschließlich auf den 1-Fach-Antrieb. Sowohl bei Sram als auch Shimano, die mit der GRX Gruppe seit Mitte 2019 spezielle Gravelbike-Komponenten im Sortiment haben, lassen sich Rennrad- und Mountainbike-Teile flexibel miteinander kombinieren und ermöglichen dadurch eine perfekte Abstimmung auf die individuellen Bedürfnisse. Der italienische Komponentenhersteller Campagnolo bietet mit seiner Gruppe Ekar sogar ein 1x13 Antriebssystem an. 

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Ich stelle euch 11 Produkte vor, mit denen ihr im Schotter UND auf Asphalt großen Spaß haben werdet.

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Vpace Flint

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Mit Flint bringt die kleine Rad Manufaktur VPACE ihr erstes Carbon Gravel Bike auf den Markt. Flint ist ein sportliches, dabei äußerst komfortables und vielseitig einsetzbares Gravelbike, das für Fahrspaß pur steht - auf unbefestigten Wegen genauso wie auf befestigten. Der Rahmen bringt es zusammen mit der Vollcarbongabel, die mit drei Befestigungsösen für Fork Packs ausgerüstet ist, gerade einmal auf 1.800 Gramm. Das "Chassis" nimmt bis zu 45 Millimeter breite Reifen bei 700C Laufrädern und bis zu 53 Millimeter breite bei 650b-Laufrädern auf. Somit eignet sich das Bike auch für anspruchsvolle Bikepacking Abenteuer jenseits von Forst- und Teerstraßen. Flint kann nach individuellen Wünschen aufgebaut werden. Für rund 3.500 Euro erhält man das Rad mit Schalt-, Brems- und Antriebs-Komponenten der Shimano Gravel Linie GRX 810 und Lenker, Vorbau sowie Sattelstütze aus der leichten WCS Linie von Ritchey. Als Laufräder verbauen die Schwaben ihren leichten, 1.500 Gramm schweren VPACE Duke SL Laufradsatz mit einer Maulweite von 23,5 Millimeter und 28 Speichen. Empfohlen werden Reifen mit einer Breite zwischen 40 und 45 Millimeter wie zum Beispiel der WTB Riddler 45, der auf Teer sehr gut rollt und auf Schotter genügend Halt bietet. In Summe macht das rund 8,5 Kilogramm für eine coole individuelle Schotter-Rakete, die ziemlich schnittig daherkommt und in vier Rahmenfarben erhältlich ist.

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Maloja JezerskoM Gravel-Shirt

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Gravelbike Produkte_Maloja JezerskoM Rücken_Outville

Für all diejenigen, die es gerne etwas legerer beim Graveln haben, bietet sich das locker geschnittene Maloja JezerskoM. Gravel-Shirt für 134 Euro an. Es besitzt zwei Rückentaschen und einen rutschfesten Saum mit Silikonverstärkung am Rücken. Gefertigt ist es aus einem strapazierfähigen Merino-Polyester-Spandex Mischgewebe, das schnell trocknet und auf natürliche Weise geruchshemmend ist. Dank Polygiene StayFresh™- Technologie wird das Wachstum geruchsbildender Bakterien im Shirt zusätzlich gehemmt. So bleibt es länger frisch und muss weniger oft gewaschen werden. Das Shirt ist in vier Farben erhältlich.

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Maloja PaulM Gravel-Trägerhose

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Mit der PaulM. Gravel Pants haben die Chiemgauer Bike- und Outdoorspezialisten von Maloja ein neues Modell für Gravelbiker im Sortiment. Die Trägerhose wurde zusammen mit dem ehemaligen Rennradprofi Paul Voss entwickelt, der sich mittlerweile auf Gravel Races spezialisiert hat. Die 219 Euro teure Träger Bib ist aus dem leichten, schnell trocknenden Bike Stretch HC Material gefertigt und verfügt mit zwei Taschen an den Oberschenkeln sowie zwei am Rücken über ordentlich Stauraum. Das antibakterielle Legend S.A.T.- Polster besitzt stoßabsorbierende Eigenschaften und ist für lange Tage im Sattel konzipiert. Die leichten Träger trocknen besonders schnell und die atmungsaktiven Honeycomb-Mesh-Abschlüsse sorgen für hohen Tragekomfort. Durch die hohen Kompressionseigenschaften des dicht gewebten Materials sitzt die Bib nicht nur perfekt, sondern unterstützt auch die Muskelkompression, wodurch sich die Leistungsfähigkeit erhöht und die Regenerationszeit verkürzt.

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Maloja MaxM Vest

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Gravelbike Produkte_Maloja MaxM Vest Rücken_Outville

Eine winddichte und wasserabweisende Weste gehört zur Standardausstattung, da sie das ganze Jahr über als flexible Zusatzschicht eingesetzt werden kann. Superleicht, minimales Packmaß, atmungsaktiv und winddicht, das ist die 109 Euro teure Radweste Maloja MaxM. Sie ist so klein, dass sie sogar in eine Hosentasche passt. Gefertigt aus einem hochelastischen Nylon/Spandex Materialmix hält die Weste Fahrtwind und leichten Niederschlag (dank PFC-freier DWR-Ausrüstung) ab, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Zur Belüftung des Rückens verfügt sie über lasergeschnittene Ventilationslöcher in Form eines Baumes. Reflektierende Einfassungen sorgen für gute Sichtbarkeit und Silikonstreifen am Bund für einen guten Sitz. Für Mädels gibt es die gleiche Weste als SeisM für 109 Euro.

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Maloja FuornM Shorts

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Die knielang geschnittene Bike Short FuornM von Maloja für 119 Euro ist aus einem schnell trocknenden, leichten Multistretch-Material gefertigt, das sich sehr angenehm trägt und jede Bewegung auf dem Bike mitmacht. Belüftungen im Schritt sowie im Lendenbereich sorgen für Frischluftzufuhr. Durch die stufenlose Bundverstellung lässt sich die Hose individuell anpassen. Zwei Einschubtaschen sowie eine zusätzliche Handy- und Oberschenkeltasche bieten genügend Stauraum für jeglichen Krimskrams auf dem Schotter. Für Bike-Ladies gibt es als Pendant die RoschiaM Bike Short aus dem gleichen Stretch-Material für 114 Euro.

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Maloja VeloU Jacket

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Nicht nur im April schlägt das Wetter Kapriolen und überrascht einen mit einem unerwarteten Regenschauer oder mit kühleren Temperaturen in höheren Lagen. Deshalb ist eine leichte, klein verpackbare Außenschicht immer ein guter Begleiter auf längeren Strecken. Das 319 Euro teure VeloU Jacket von Maloja bietet besten Wind- und Wetterschutz bei wechselhaftem Wetter oder längeren Abfahrten. Die atmungsaktive, wind- und wasserdichte Regenjacke ist aus dem hauseigenen Cembra LIGHT 3-Lagen Laminat gefertigt (10.000 mm / 15.000 g/m2/24h), das zum Teil aus recycelten Materialien besteht und zu 100% recycelbar ist. Der anatomisch geformte Schnitt und der 4-Wege-Stretch sorgen für hohen Tragekomfort und reflektierende Details für gute Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Praktisch sind die kleine Brustreißverschlusstasche sowie der wasserabweisende Zwei-Wege Reißverschluss. 

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Maloja SlemeM Rad-Socken

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Die höher geschnittenen Sportsocken SlemeM von Maloja sind aus schnelltrocknendem Microlon hergestellt. Dank der speziellen Stricktechnik werden Druckstellen vermieden. Preis: 12 Euro

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Quoc Gran Tourer II

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Der neue Gran Tourer II von Quoc, einer kleinen aber feinen britischen Radschuhmarke aus London, ergänzt seit dieser Saison das Gravel Schuh Sortiment um den “legendären” Gran Tourer Lace. In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Athleten, die bei den anspruchsvollsten Ultrarennen der Welt am Start sind und passionierten Gravelbikern, wurde der Gran Tourer Lace weiterentwickelt und im Detail verbessert. Der 249 Euro teure "Neue" übernimmt die beliebte Silhouette des “Lace” und kombiniert sie mit einer steiferen Sohle und dem selbst entwickelten Drehverschlusssystem. Dieses lässt sich intuitiv bedienen, präzise einstellen und mit einem Klick schnell öffnen. Die steife Zwischensohle aus Nylon-Verbundstoff sorgt in Verbindung mit einer vibrationsabsorbierenden Einlegesohle für eine optimierte Kraftübertragung, während die griffige "GravelGrip"-Außensohle einen top Gehkomfort im Gelände bietet. Das atmungsaktive Obermaterial ist strapazierfähig, wasserabweisend und dank der “Einweg”-Luftlöcher gut belüftet.

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POC Ventral Air Mips

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Seit ihrer Gründung setzt die schwedische Marke POC auf innovative Technologien rund um das Thema Protection. Der Rennrad- und Gravel-Helm Ventral Air Mips ist bekannt für seinen geringen Luftwiderstand, seine ausgezeichnete Belüftung auch bei langsamem Tempo und die optimale Temperaturregulierung durch eine ausgeklügelte Luftzirkulation im Inneren des Helms. Die robuste Schalen-Konstruktion aus nur einem einzigen Kunststoff-Teil ist mit einer Schicht aus sogenanntem EPS-Schaum, der Stöße abfängt, ausgekleidet. Ein Polster mit einer Silikongel-artigen Membran im Inneren schützt vor Aufprallkräften aus allen Richtungen und bietet zusätzlichen Tragekomfort. Praktisch sind das einfach zu bedienende Größenverstellsystem, das eine individuelle Passform garantiert und eine Brillenhalterung für die schnelle und sichere Aufbewahrung der Brille am Helm. Preis: 260 Euro.

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100% S3

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Die S3 Mirror Lense Radbrille vom amerikanischen Protection Hersteller 100% aus San Diego punktet mit einem leichten und bruchfesten Rahmen. Dank der gelöcherten Gummierungen an den Bügeln und der Nase verrutscht die Brille nicht und sitzt auch bei Schweiß sicher im Gesicht, ohne das Sehfeld zu beeinträchtigen. Das große, zylindrisch geschliffene Glas ist extrem kratzfest, wasser-, fett- und schmutzabweisend und erlaubt klaren Durchblick bei allen Lichtverhältnissen, denn die Gläser lassen sich einfach austauschen und somit an die jeweiligen Lichtbedingungen anpassen. Standardmäßig wird die 180 Euro teure Brille zusätzlich mit einem transparenten Glas ausgeliefert. Das clevere Belüftungssystem in den Bügeln und den Gläsern verhindert, dass die Brille beschlägt.

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Wahoo Elemnt Roam

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Unbekanntes Terrain zu erkunden war nie so einfach wie heute: Einfach einen GPS-Track downloaden oder eine passende Route in der App auswählen, das Handy mit dem GPS-Gerät koppeln und schon kann es losgehen. Mit dem Elemnt Roam bietet der amerikanische Hersteller Wahoo Fitness ein GPS-Gerät für Radfahrer an, das nicht nur mit den wichtigsten, sogenannnten Smart-Navigations-Funktionen ausgestattet ist, sondern auch mit einem 2,7 Zoll Farbdisplay. Dank der Smart Navigation Funktionen wird die Zielführung in unbekanntem Gelände zum Kinderspiel: Der 399 Euro teure ROAM führt einen zum Beispiel automatisch wieder zurück zur geplanten Route, wenn man vom Kurs abkommt, findet die schnellste Route zurück zum Startpunkt oder navigiert einen vom aktuellen Standort zum Start der geplanten Tour. Eine Akkuleistung von bis zu 17 Stunden ermöglicht dabei auch lange Ausfahrten und Touren über mehrere Tage. Über ein USB-Kabel lässt sich der Akku schnell wieder aufladen. Einrichten und auswerten lässt sich der Roam über die kostenfreien Wahoo Elemnt Companion App. Über die verschiedenen Schnittstellen wie Ant+, Wifi oder Bluetooth lassen sich schnell und unkompliziert verschiedene Sensoren, wie beispielsweise für Herz- oder Trittfrequenz, mit dem Fahrrad Computer koppeln. Ebenso integriert Wahoo Daten von Drittanbietern wie Strava, Komoot oder ride with gps und zieht sich von dort beispielsweise gespeicherte Routen. Ist der Bike Computer mit dem Smartphone verbunden werden Anrufe, WhatsApp- und SMS-Nachrichten auf dem Fahrrad Computer angezeigt.

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Produktbilder @Hersteller und Actionbilder @Maloja 

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