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Wie sehr Trails shredden mit anderen Kids den Nachwuchs motiviert

Ein Wochenende lang die 3-Länder Enduro Trails in Nauders am Reschenpass zusammen mit dem Nachwuchs und gleichgesinnten Trailbuddies rocken und sich abends am Lagerfeuer über die wichtigen Dinge des Lebens austauschen, das ist die Idee hinter den Father & Son Days von Mountainbike Urgestein Holger Meyer. Outville war dabei.

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Der Start der Father & Son Days in Nauders

Ein gutes Jahr später stehe ich mit meinem elfjährigen Sohn Paul am Rasenmäher Bus auf dem Father & Son Days Event Gelände in Nauders und akkreditiere uns bei Karen, der Frau von Holger. Paul ist mega aufgeregt und freut sich schon wie ein Schnitzel, dass er jetzt endlich auch mal in einem Bikepark fahren darf. Denn seit unsere Nachbarn in Sölden zum Biken waren und begeistert davon erzählt haben, wie cool Flow Trails sind und wie easy es ist, wenn man mit dem Lift shuttelt, darf ich mir jeden Tag das Genöle von Paul anhören, warum wir denn nie in einen Bikepark gehen und er immer alles selbst hoch treten muss. Tatsächlich musste sich der arme Kerl bis dato seine Tiefenmeter immer selbst verdienen, Das Maximum war, dass ich ihn als er noch ein kleiner Knopf war im Fahrrad-Anhänger die Berge hoch geschleppt habe. Jetzt ist er alt genug und kann selbst treten. Das ist zumindest meine Sicht der Dinge und natürlich auch ein wenig eine Frage der Philosophie. Es ist die Art von Mountainbiken, die ich selbst von Kindesbeinen an praktiziere. Man konnte nur die Höhenmeter abfahren, die man davor hoch gestrampelt ist. Dass es mittlerweile bei uns in den Alpen oder Mittelgebirgen usus ist, die Lifte mit dem Bike zu nutzen, hätte ich mir vor 25 Jahren nicht im Entferntesten vorstellen können. Damals nach dem Abi habe ich mit zwei Kumpels einen Mountainbike-Roadtrip durch den Westen der USA unternommen. In Mammoth Lakes habe ich dann das erste Mal gesehen, wie die Amis damals schon ihre Bikes an den Sessellift oder die Gondel gehängt haben und sich somit das mühsame bergauf Treten gespart haben. Zu der Zeit dachte ich nur, die spinnen die Amis. Heute erscheint es einem fast schon so normal den Lift samt Rad zu nutzen wie im Winter zum Skifahren, zumindest hier in Nauders.

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So allmählich füllt sich das Eventgelände unterhalb der Burg von Nauders mit einer bunten, bis an die Zähne hochgerüsteten Horde an jungen bis mittelalten Menschen auf Mountainbikes. Wenn ich nach der Ausrüstung urteilen müsste, dann würde ich das Niveau als recht hoch einstufen, denke ich mir. Bei der Akkreditierung konnte ich zwischen Level eins, zwei und drei wählen. Beginner ist Paul definitiv keiner mehr, Expert auch nicht, also dann die goldene Mitte – Level zwei. Zum Mountainbiker wurde Paul auf den Isar Trails. Ab dem Laufradalter sind wir unendlich viele Runde auf den Trails unterwegs gewesen. Später dann auch in Punta Ala und Massa Marittima sowie am Gardasee. Dieses Jahr entdecken wir zusammen neue Trails in der Zugspitzregion. Die Isartrails findet er aber bis heute noch cool und will immer wieder zurück. Mal schauen, wie es ihm hier auf den 3-Länder Enduro Trails in Nauders am Reschenpass taugt. Es ist das erste Mal, dass er so lange Abfahrten am Stück fahren wird und eben nicht nur eine, sondern dank Liftunterstützung gleich mehrere am Tag.

Mit Flow über den neu gebaute Zirmtrail

Unser Guide für die nächsten drei Tage heißt Wolfi, ehemaliger Downhill Weltcup Fahrer, Produktmanager bei Evoc und ein sehr sympathischer Zeitgenosse. Er zeigt uns nicht nur wie man auf den Trails Gas gibt, sondern sensibilisiert auch unsere Wahrnehmung für die Schönheit der Landschaft und Umgebung, in der wir unterwegs sind. Uns, das sind neben Paul und mir noch vier weitere Väter und ihre Jungs, alle miteinander sympathisch und entspannt. Schnell wird klar, dass außer uns alle nicht das erste Mal bikeparkähnlich unterwegs sind. Die Rookies geben ordentlich Gas und lassen es auf dem neugebauten Zirmtrail so richtig krachen. Von der Gipfelstation der Zirmbahn auf rund 2.500 Meter schlängelt sich der Trail über sechs Kilometer und 300 Höhenmeter wie eine Murmelbahn mit wenig Gefälle, dafür vielen Anliegern, Wellen und kleinen Tables nach unten. Ein sogenannter Flow Trail, der perfekt für Anfänger geeignet ist, um ein Gefühl für die Fahrtechnik zu entwickeln, aber auch für Fortgeschrittene nicht weniger spaßig ist.

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Paul und ich hinken etwas hinterher, da wir nicht so am Gashahn hängen wie die anderen aus unserer Gruppe und Paul obendrauf auch noch der einzige mit Hardtail ist. Er schaut etwas sparsam, als ich ihn nach der ersten Abfahrt frage, ob es ihm Spaß macht und alles ok ist. „Schon“, stammelt er, aber ich sehe seinem Gesichtsausdruck an, dass er etwas unglücklich ist. Dann platzt es aus ihm heraus, dass alle anderen viel besser fahren und er total schlecht ist. Der Arme. Ich versuche ihn zu motivieren und bestärke ihn darin, dass er super gefahren ist und dass es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern darauf, dass man Spaß hat. Wolfi spricht ihm auch gut zu und lobt ihn dafür, dass er den Trail mit dem Hardtail astrein gefahren ist. So langsam kommt das Lächeln zurück und die Ansage: „Morgen brauche ich aber unbedingt ein Fully, Papa!“

Almtrail, Plamort Trail und Secret Trail

Über den Almtrail, der deutlich ruppiger ist, queren wir rüber zur Stieralm, unserem Lunch Spot der nächsten beiden Tage, um von dort auf dem flowigen Plamort Trail durch lichten Lärchenwald und eine Art Hochmoor Richtung italienische Grenze zu cruisen. Markiert wird die grüne Grenze zwischen Österreich und Italien durch die berühmte Panzersperre, durch die wir uns samt Räder hindurchzwängen. Zusammen mit einer Bunkeranlage wurde sie von den Italienern kurz vor dem zweiten Weltkrieg zur Grenzsicherung errichtet. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zum bekannten Aussichtspunkt oberhalb des künstlich aufgestauten Reschensees, bekannt durch den aus dem Wasser ragenden Kirchturm. Das Panorama ist gewaltig. Direkt vor uns thront Südtirols höchster Berg, der majestätische anmutende Ortler mit seiner 3.905 Meter hohen, vergletscherten Spitze und zu seinen Füßen liegt der türkisgrüne See. Jedesmal wenn ich über den Reschenpass ins Vinschgau komme und sich dieses atemberaubende Panorama vor mir aufbaut, bekomme ich eine Gänsehaut und das schon seit über 35 Jahren. Wir stoppen für ein Gruppenfoto, inhalieren die wahnsinnig schöne Landschaft und fahren dann weiter Richtung Bunker Trail, den wir links liegen lassen.

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Unser Ziel ist ein kleiner aber feiner Naturtrail im Wald und der bietet alles, was Pauls Biker Herz höher schlagen lässt: Steile Waldsektionen gespickt mit Wurzeln und Absätzen und dazwischen immer wieder schnelle Flowpassagen. Er strahlt, als wir wieder in der Gondel nach oben sitzen. „Papa, das sind genau die Trails, die ich cool finde!“ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denke ich mir und grinse in mich hinein. Und weil es so cool war geben wir uns die selbe Runde noch einmal. Ausgepowert und durstig rollen wir am frühen Abend wieder auf dem Eventgelände ein, wo bereits der Grill-Trekker steht und für die hungrige Meute ein leckeres BBQ an den Start bringt. Für kühle Getränke und ein eigenes Father & Son Bier sorgt die Rasenmäher Crew.

Als Holger den mobilen Kicker aufbaut geben die Kids nochmals alles und batteln sich bis zum Umfallen. Gut acht Meter fliegt der Weiteste an diesem Abend beim Weitsprung Contest, unglaublich. Wie Duracell Männchen drehen die jungen Wilden unerschöpflich eine Runde nach der anderen und selbst die hereinbrechende Dunkelheit kann sie nicht daran hindern weiterzumachen. Ihre Kraft scheint endlos zu sein, beneidenswert. Das zeigt auch der anschließende Sackhüpf Contest in Laufradtaschen. Auch hier ist der Gaudi- und Competition-Faktor recht hoch.

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Pauls Resumé nach dem ersten Tag: „Ich brauch ein Fully, Bergabfahren ist auch ganz schön anstrengend und sich die Abfahrt mit hoch Strampeln zu verdienen, fühlt sich schon auch echt gut an.“ Mein Resumé: abwechslungsreiche Trails, tolle Landschaft, gute Vibes, entspannte Atmosphäre und ein unglaublich hohes Fahrniveau bei den Kids.

Mit all den aufgesogenen Eindrücken fallen wir müde in unsere Betten und fahren im Halbschlaf nochmals die Trails des ersten Tages nach.

Trail Salat am Kleinen Mutzkopf und Schnitzel mit Pommes in der Stieralm

Heute morgen ist Höchstgeschwindigkeit angesagt. Paul will sich ein Fully organisieren. Dafür muss er um acht Uhr beim Eventgelände sein. Und ich damit auch, denn es braucht meinen Ausweis als Pfand. Für das leckere Frühstück in unserem Hotel ist leider viel zu wenig Zeit. Ich komme mir vor wie bei einer Druckbetankung a la Formel 1. So viel wie möglich in kürzester Zeit, das ist so überhaupt nicht mein Ding, schon gleich gar nicht morgens, aber es hilft nichts. „Happy kid the day will be lid.“ Als wir ankommen haben sich bereits die ersten Schlangen vor den Ständen von Scott, Norco und Propain gebildet. Sein eigentliches Wunschrad, das Moritz Fully in 27.5 von VPACE ist leider schon für das gesamte Wochenende ausgebucht. Schließlich findet er sein Glück bei Norco. Na dann steht dem heutigen Trail Glück nichts mehr im Weg.

Zusammen mit unserem Biker Rudel und Leitwolf Wolfi machen wir uns wie gestern auf den Weg zur Talstation der Bergkastelbahn. Heute klappt auch das Radeinhängen an der Gondel schon deutlich besser als tags zuvor. Aus der Gondel raus, gleich rüber zur Zirmbahn und schon schaukeln wir wieder hinauf zum Startpunkt des Zirmtrail. Während ich ihn gestern etwas langweilig fand, entdecke ich für mich mehr und mehr den Reiz eines solchen Flow Trails. Paul geht es ähnlich. Auch wenn er sich erst an sein neues Rad gewöhnen muss, so hat er sichtlich Spaß. Der Vormittag vergeht wie im Fluge und schon sitzen wir auf der schattigen Terrasse der Stieralm und laden unsere leeren Energietanks wieder auf. Ein Schnitzel und ein Spezi später geht es mit den Bikes zum Kleinen Mutzkopf, der auf der gegenüberliegenden Talseite liegt.

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Mit einem wie aus der Zeit gefallenen Doppelsessellift schunkeln wir bis auf 1.814 Meter. Die Trails hier haben absoluten Naturcharakter und sind alles in allem gefühlt etwas ruppiger und anspruchsvoller als auf der Bergkastelseite. Der Einstieg in den Kreuzmoos Trail wartet gleich mal mit ordentlichen Wurzeln und größeren, ausgefahrenen Absätzen auf bevor es dann flowiger wird. Dazwischen immer wieder verblockte Fels-Sektionen, die einen aus dem meditativen Flow reißen. Vom Kreuzmoos Trail kreuzen wir auf den Gerry Trail und am Ende biegen wir in den Riatschwegele 2 Trail ein, der sich über langgezogene Spitzkehren durch den steilen Bergwald zieht. Was für ein Spaß! Doch das ganze bergab Geballere hinterlässt auch seine Spuren. Die vorletzte Spitzkehre ist für Paul zu spitz und er landet in der Walachei. Außer einem Schrecken und ein paar kleinen Kratzern ist nichts passiert. Doch: der Saft ist aus, wir gehn nach Haus. Für heute ist es, glaube ich gut.

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Nach einer kurzen Pause im Hotel und einer erfrischenden Dusche machen wir uns wieder auf die Socken. Zusammen mit dem ganzen Tross kurbeln wir gute 100 Höhenmeter zu unserem heutigen Grill- und Lagerfeuerplatz, der sich als wahres Paradies entpuppt. Der kleiner idyllisch gelegener Mösle Weiher ist umgeben von riesigen Tannen, schroffen Bergen und einem richtig coolen Abenteuerspielplatz für Kinder. Und den nehmen sie auch sofort ein. Da ein Tag ohne kleinen Contest kein richtiger Tag ist, wird auf dem kupierten Wiesengelände flux ein Dual Slalom Kurs gesteckt und die jungen Wilden liefern sich wieder erbarmungslose Battles wie schon am Tag zuvor auf dem Kicker. Es ist einfach unglaublich wieviel Energie in den Kids steckt und das selbst nach einem ganzen Tag auf den nicht gerade unanspruchsvollen Trails und bei großer Hitze. Faszinierend. Mit Einbruch der Dunkelheit rollen wir wieder hinunter nach Nauders und ein weiterer großartiger Tag geht zu Ende.

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Der Sonntag verläuft wie der Samstag, wieder kaum Zeit fürs Frühstück, Anstehen für ein Fully und dann wieder Trails, Trails, Trails und ohne Ende Spaß. Nach zweieinhalb intensiven Tagen sitzen wir am späten Nachmittag wieder im Auto und sind uns einig: das war ein richtig cooles Wochenende. Vollgepumpt mit Eindrücken und Erlebnissen düsen wir zurück ins Blaue Land.

Unser Fazit

Für Paul steht fest, er will nächstes Jahr definitiv wieder zu den Father & Son Days. Auch wenn er mir verraten hat, dass das Fahren nur mit der eigenen Family auch seine Vorteile hat, denn man kann selbst bestimmen wo, wie schnell und wie oft man einen Trail fährt.

Mein Eindruck ist, vor allem jetzt mit ein paar Wochen Abstand, dass dieses Wochenende Paul unglaublich inspiriert und gepusht hat. So hat er sich nicht nur fahrtechnisch sichtbar weiterentwickelt, sondern auch seine Motivation ist gewachsen. Plötzlich strampelt er ohne großes Murren auch mal 700 Höhenmeter bergauf, um sich dann bergab mit coolen Trails zu „belohnen“. Das zu sehen erfüllt mich mit großer Freude und Stolz. Deshalb würde ich fast soweit gehen und mit ihm nächstes Jahr nochmals an den Father & Son Days teilnehmen. Auch wenn ich mir fast sicher bin, dass ich mir dafür den ein oder anderen hämischen Kommentar meiner Frau anhören darf.

Father & Son Days hin oder her, in die Gegend rund um den Reschenpass werden wir ganz bestimmt wieder kommen. Schließlich haben Paul und ich noch die ein oder andere Trail-Rechnung offen und die vielen Naturtrails haben uns beiden schon ziemlich getaugt. Dann nehmen wir aber auch den kleinen Bruder sowie unsere Trail Mom mit. Denn Paul und ich sind uns ziemlich sicher, dass die beiden dort auch ihren Spaß haben werden, nachdem sie kürzlich auf den Trails rund um Massa Marittima so richtig Blut geleckt haben.

Bis zum nächsten Jahr!

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Christian ist im Allgäu aufgewachsen und lebt mittlerweile mit seiner Familie am Staffelseee. Er liebt Campen und Kochen auf dem Einflammen-Outdoor-Herd. Wenn er nicht mit seinen zwei Jungs über Trails jagt, in den Monti Sibillini auf Trüffelsuche geht und Unternehmen in Sachen Brand Strategy berät, sitzt er entweder auf seinem Gravelbike, gleitet auf Pommesski über Skatingloipen oder zieht mit breiten Tourenski los. Bevorzugt vor der Haustüre, im Karwendel, in den Dolomiten und am Gardasee. Immer dabei eine gute Brotzeit und ein Wechselshirt.

Chris_Riefenberg

Christian ist mit 18 Jahren dem Norddeutschen Flachland Richtung Berge entflohen. Anfangs vor allem dem Winter hinterher gereist, begeistert er sich seit einigen Jahren fürs Surfen an Stränden, die normalerweise nicht auf der Bucket List von Touristen stehen. Durchs Reisen hat Chris die Fotografie für sich entdeckt, die bald darauf zu seiner festen Arbeit wurde. Mit einer Liebe für unwegsames Gelände und dem Motto „Heimat ist ein Gefühl und kein Ort“ steht Chris gerade erst am Anfang seiner Reise. Derzeitiger Aufenthaltsort ist Innsbruck oder ein Zelt in den Bergen.

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