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Ein Hoch auf die Azoren!

Knapp 1.400 Kilometer vom westlichsten Punkt des europäischen Festlandes entfernt ragen neun Vulkaninseln aus dem Atlantik: Die Azoren. Was man hier nur aus dem Wetterbericht kennt und für die meisten eher nach Tauchen, Surfen und Baden klingt, ist ein äußerst abwechslungsreiches Mountainbike Revier.

Gerade erst abgehoben, setzt die Maschine schon wieder zur Landung an. Der kürzeste Flug unseres Lebens dauert gerade einmal 15 Minuten und bringt uns von San Miguel, der größten Insel der Azoren, nach Santa Maria. Auf dieser überschaubaren Insel wohnen etwa 5.000 Menschen. Zwei davon sind Andre und Miguel, welche uns am Flughafen willkommen heißen. Mit uns gelandet ist Luis Melo. Auf San Miguel aufgewachsen kennt er die Azoren wie kaum ein Zweiter und ist der ideale Begleiter für unseren Trip.

Von Andre erfahren meine Reisegefährtin Jenny und ich auf der Fahrt ins Hotel, dass es auf der Insel über 20 Trails gibt, der Pico Alto mit 587 Metern der höchste Punkt ist und wir ganz sicher viel zu wenig Zeit haben werden um alles zu sehen. Wir schauen uns überrascht an. Auf 97 Quadratmetern Fläche sollen zwei Tage nicht genügen um alles zu sehen? Viel Zeit zum Wundern haben wir nicht, denn nach nur wenigen Minuten sind wir im Hotel. Die Distanzen sind eben kurz auf einer kleinen Insel.

Wir montieren die Bikes und begeben uns zum Frühstück in eine kleine, gut gefüllte Bar am Dorfplatz. Hier machen wir den ersten, für Touristen typischen Fehler und bestellen Cappuccino. Der kommt aus der Tüte und nicht aus der glänzenden Kaffeemaschine, die hinter dem Tresen steht. „Pingado“ müssten wir in Zukunft bestellen, Espresso mit einem Schuss Milch, empfiehlt uns Andre. Wir beißen gerade in unser Sandwich, belegt mit Käse vom Bauernhof gegenüber, als Luis aufgeregt zu uns kommt.


Der downhillende Postbote Nuno

Der Postbote sei da: Nuno Aguiar. Ihn müssten wir unbedingt kennenlernen. Wie Luis erzählt, habe er nicht nur schon viele Briefe gebracht, sondern auch das Biken auf die Insel. Vor einigen Jahren sei er von Sao Miguel übergesiedelt und hat alsbald begonnen alte Wege mit Schaufel und Hacke von der überall wuchernden Vegetation zu befreien, um seiner Leidenschaft, dem Downhillfahren, nachgehen zu können. Davon profitieren alle Biker noch heute, auch wenn Nuno nur noch wenig Zeit hat, sich um die Trails zu kümmern. Die Trailpflege wurde von anderen Bikern übernommen. Nach einem anregenden Gespräch über die Entwicklung des Bikesports auf der Insel, muss Nuno weiter, Briefe verteilen. Und wir können es kaum erwarten endlich die ersten Trails unter die Stollen zu nehmen.

Wir shutteln auf den höchsten Punkt der Insel, den „Pico Alto“. Je weiter wir uns empor schrauben, umso dichter wird die Vegetation. Das satte Grün nimmt uns völlig gefangen. Immer wieder kreuzen Trails die Straße und wir erahnen langsam das Potential für Biker. Oben angekommen geht es gleich los. Kurz antreten und wir tauchen ein in den dichten, dschungelartigen Wald. Luis gibt sofort Gas. Als Local kennt er jeden Stein und jede Kurve.

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Ein Spinnennetz an Trails

Wir dagegen müssen uns erst an den weichen, mit Wurzeln gespickten Boden gewöhnen. Luis wartet aber an jeder Abzweigung auf uns, damit wir uns nicht verfahren. Wie ein Spinnennetz ziehen sich die Wege über den Berg. „Santa Barbara“, unser Trail, der in das gleichnamige Dorf führt, schlängelt sich durchs Dickicht, gibt aber zwischendurch immer wieder Ausblicke auf die grüne Insel frei. Beim nächsten Stopp mahnt Luis zur Vorsicht. Der folgende Abschnitt geht durch einen, nicht viel mehr als lenkerbreiten, mannshoch eingeschnittenen und bei Nässe sehr rutschigen Canyon und bietet kaum Spielraum für Fahrmanöver oder gar Fahrfehler. Schon der Einstieg in den tunnelartigen Abschnitt ist mit schmierigen Steinen übersäht. Da hilft nur Bremse auf und hinein ins Vergnügen. Ich rutsche und es schlittere, mein Lenker touchiert zweimal die Wand bis mich der Canyon auf einer Wiese wieder ausspuckt.

Erstmal anhalten und durchatmen. Als sich mein Puls beruhigt hat, nehme ich die Umgebung wieder wahr und sehe die ersten Häuser von Santa Barbara weiter unten im satten Grün liegen. Die bunten Fensterläden bilden einen starken Kontrast zu den weißen Fassaden der Häuser. Früher war die Farbe Ausdruck für den Reichtum der dort lebenden Familien. Wir setzen uns vor die imposante Kirche im Ortskern, lassen den ländlichen Charme des kleinen Ortes auf uns wirken und warten nur wenige Minuten in der Sonne auf unseren Transfer.

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Vielfältige Trails - fast wie natürlich gewachsen

Weiter geht’s, nochmal hinauf auf den „Pico Alto“, um den nächsten Run in Angriff zu nehmen. Wir sind unglaublich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Wege. In mühevoller Handarbeit werden sie gepflegt und einige Passagen zum Biken optimiert. Anlieger, kleine Drops, Sprünge und kurze Tretpassagen fügen sich perfekt in die Landschaft ein und wirken fast wie natürlich gewachsen. Alle Trails haben einen Namen und meist auch eine kleine Geschichte. Der „Aeroplane“ hat seine Bezeichnung zum Beispiel von einem Flugzeugabsturz aus dem Jahre 1989, wo eine Boeing 707 hier am Pico Alto zerschellte. Eine Gedenktafel erinnert noch heute an das schreckliche Ereignis. Auch der nächste Tag vergeht für uns viel zu schnell. Wir biken über steile Pfade hinunter in einsame Buchten und durchqueren den „Barreiro de Faneca“, eine aus roten Lehmablagerungen bestehende, sanft wellige Landschaft, welche auch als rote Wüste bekannt ist. Mittags pausieren wir am „Praia Formosa“, einem der schönsten Strände der Insel. Hier findet jährlich das bekannte Musikfestival „Mare de Agosto“ statt. Eine Woche voll mit typisch azoreanischer Musik, Jazz, Rock und Pop, und ganz viel Kultur. Tausende Besucher aus der ganzen Welt zieht es jährlich in die sonst völlig verträumte Bucht mit ihren bunten Bars. Bei der Verabschiedung abends am Flughafen müssen wir Andre und Miguel Recht geben. Die zwei Tage waren viel zu kurz um Santa Maria, die Insel, auf der die Uhr ein bisschen langsamer zu ticken scheint, mit all ihren Möglichkeiten kennenzulernen. Und der kurze Flug zurück nach San Miguel reicht nicht annähernd aus, um die Fülle der gesammelten Erlebnisse zu verarbeiten.

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Trailspaß bis ans Meer

Nicht weniger imposant beginnt der nächste Morgen auf der größten Insel der Azoren. Nach kurzer Fahrt im Bus erreichen wir unseren Startpunkt hoch über dem „Lagoa do Fogo“, dem „Feuersee“. Dieser liegt tief unter uns in einem Kraters. Der Wind pfeift und wir suchen Schutz, um den bevorstehenden Sonnenaufgang beobachten zu können. Bald zeigt sich die rötlich glänzende Sonne am Horizont und taucht die uns umgebende, weit unten liegende Landschaft in warmes Licht. Ein grandioses Naturschauspiel. Von hier oben haben wir einen gigantischen Ausblick über weite Teile der Insel. Neben dem unvergesslichen Sonnenaufgang gibt es einen weiteren Grund, warum wir diesen aussichtsreichen Punkt aufgesucht haben. Der Einstieg in den sogenannten „Kathedral“ Trail, den längsten Trail der Insel, befindet sich genau hier. Laut kreischend ziehen Möwen ihre Kreise und begleiten uns eine ganze Weile. Weiter unten tauchen wir in das dichte Grün und die Stille des Waldes ein, welcher den Berg umgibt. Bis hinunter ans Meer führt der abwechslungsreiche Trailspaß, welcher allein schon Grund genug ist, mit dem Bike auf die Insel zu kommen. Mit einem breiten Grinsen gönnen wir uns ein spätes Frühstück in einer kleinen Bar.

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Auf dem Rückweg besuchen wir die Teemanufaktur Chá Gorreana, eine 45 Hektar große Teeplantage an der Nordküste. Der Familienbetrieb, in dem jährlich etwa 40 Tonnen Tee geerntet werden, liegt Idyllisch und fernab von jeglicher Industrie. Dank der besonderen klimatischen Bedingungen, können die Pflanzen der hier angebauten chinesischen Teesorte völlig frei von Pestiziden oder Herbiziden gezüchtet werden. Über 30 Mitarbeiter verarbeiten den Tee zum Großteil in Handarbeit. Betörender Duft steigt uns in die Nase, als wir durch die Produktionsanlage schlendern und die Angestellten bei ihrer Arbeit beobachten. In einer extra eingerichteten Stube genießen wir den frisch verarbeiteten Tee, welcher kostenlos zur Probe bereit gestellt ist.

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Adrenalin auf Enduro-Rennstrecken

Das bekannteste Enduro Rennen auf San Miguel ist das „Faial da terra enduro fest”, bei dem an zwei Tagen acht verschiedene Stages gefahren werden. Wir statten der gleichnamigen Gemeinde „Faial Da Terra“, an der Südostküste gelegen, einen Besuch ab. Als wir uns dem Ort nähern wird Luis nervös. Er deutet in sämtliche Richtungen aus dem Bus heraus und zählt zig verschiedene Trails und deren Kombinationen auf. Viele davon werden beim Enduro Rennen befahren. Uns schwirrt der Kopf, als wir aus dem Auto aussteigen. Die frische, klare Luft hilft uns das Gedankenkarussell zu stoppen und uns in die Realität zu holen. Schon entdecken wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Holzschild auf dem „Pico Grande“ steht und das Piktogramm zweier Mountainbiker zu sehen ist. Gemütlich pedalieren wir los. „Wir haben ein paar Sprünge neu gebaut, geht aber alles“, strahlt Luis voller Vorfreude in meine Richtung. Er ist oft hier und kennt jeden Stein. Kurz nachdem der Trail steiler abfällt, kommt ein Bachlauf zum Vorschein, über welchen ein Absprung errichtet ist. Luis tritt an und wirbelt durch die Luft, der Rest der Crew umfährt die Rampe. Über Gaps zu springen, die ich vorher nicht begutachten konnte mag ich eigentlich nicht. Doch motiviert durch die wartende Mannschaft fasse ich mir ein Herz und trete an. Im Eiltempo scanne ich die Umgebung und irgendwann ist es zu spät abzubrechen. Zähne zusammenbeißen und drüber. Weich lande ich nach einigen Flugmetern auf der anderen Seite. Perfekt gebaut, denke ich bei mir. Auch der weitere Weg ist optimiert fürs Biken, ohne dass er allzu künstlich wirkt. Nur hie und da gibt es kleine Anlieger und Sprünge. Der Fahrspaß endet mitten in Faial Da Terra. High Five! Wir klatschen ab und sind voller Adrenalin.

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Mountainbike-freundlicher Bürgermeister

„Pedra Torta“, ein steiniger, völlig naturbelassener Pfad steht vor dem Mittagessen auf dem Programm. Auch diese Abfahrt zaubert uns ein breites Grinsen ins Gesicht. Wir sitzen auf einer hölzernen Terrasse inmitten des Dorfes, als Luis herzlich einen Herren in Jeans und Pullover begrüßt. Es ist Paulo Nazare, der Bürgermeister, wie wir erfahren. Er setzt sich zu uns und erzählt von der Entwicklung des Radsports in seiner Region. Selbst bikebegeistert, unterstützt er alles, was dem Sport hilft und im Einklang mit der Natur steht. So ist über die Jahre ein Netzwerk an Trails entstanden, das von der Gemeinde gepflegt und ständig erweitert wird. Zur Orientierung wurden in den letzten Jahren alle Einstiege mit Schildern versehen.

Das stürmische Wetter am nächsten Morgen nutzen wir erstmal für einen Spaziergang am Strand. Meterhoch spritzt die Gischt der sich brechenden Wellen. Der Wind zerrt an uns. Es ist beeindruckend, diese Kräfte der Natur so hautnah zu spüren. Sonne, Regen, Wind und Nebel wechseln sich auf den Azoren ständig ab. So kann es durchaus sein, dass sich morgens noch Nebelschleier über den Ebenen ausbreiten, nachmittags die Sonne scheint und abends ein kurzer Regenschauer vorüberzieht. Mitten im Atlantik und in der Nähe des Äquators gelegen, sind diese Wechsel nicht unüblich. Die Natur profitiert vom gleichmäßigen Klima und den warmen Regenschauern. Nur durch dieses Klima ist die einzigartige Flora und Fauna der Azoren möglich – und das das ganze Jahr über. Hitzeperioden und Kälteeinbrüche gibt es nicht. Nur auf dem höchsten Berg der Azoren, dem Pico, kann es sein, dass einmal Schnee fällt.


Ein Downhilltrail und heiße Quellen

Sommerliche Temperaturen, blauen Himmel und trockenes Wetter – das verspricht uns der Wetterbericht, wenn ein „Azorenhoch“ auf Mitteleuropa zukommt. Auf den Azoren selbst gibt es dieses Hoch nicht. Es wird nur deshalb so genannt, weil sich warme Luft aus Äquatornähe bis nach Mitteleuropa ausbreitet. Gegen 11 Uhr ist der Shuttle da und bringt uns nach in den Ort „Furnas“. Dort sprudeln heiße Schwefelquellen aus dem Boden. Einzig der beißende Geruch nach verfaulten Eiern lässt uns das beeindruckende Naturschauspiel bald wieder verlassen. Gleich daneben aber gibt es ein völlig geruchfreies weiteres Highlight für Biker. Der „16 Seconds Trail“, der Austragungsort für diverse Downhillrennen ist, befindet sich ums Eck. Anlieger, Doubles und Tables sind auf verschiedenen Lines in perfekter Weise in den griffigen Untergrund gebaut. Durch einen dschungelartigen Wald führen die 550 Höhenmeter hinab und garantieren Achterbahngefühl. Parallel dazu gibt es eine weitere Strecke, und die Planung für eine dritte sind schon im Gange. Vor lauter Begeisterung müssen wir nochmals hoch und genießen die nächste berauschende Abfahrt durch die meterhohe Farnlandschaft.

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Passend zu den Eindrücken des Tages finden wir den perfekten Ausklang in einer märchenhaften Umgebung. Die „Caldeira Velha“ sind natürliche Quellen mit mehreren Badebecken. Ein Wasserfall speist das oberste Becken und dient uns als Dusche. Die Temperatur beträgt etwa 34 Grad. Ein Stück weiter unten lädt ein kleineres Becken mit etwa 38 Grad zum Verweilen ein. Wir liegen auf dem Rücken, blicken in den dichten, die Thermalquellen umgebenden Urwald und fühlen uns wie in eine andere Welt versetzt. Zugegeben etwas müde, aber auch verzaubert von der Szenerie, lassen wir die letzten Tage auf den beiden Inseln nochmals Revue passieren. Sie haben nicht nur uns mit warmen Wasser umspült, sondern auch neue Gerüche in unsere Nasen gewähnt, unsere Zungen mit neuen Geschmäckern verwöhnt und unseren Augen außergewöhnliche Landschaften präsentiert. Vor allem die herzlichen Menschen auf den abwechslungsreichen Inseln haben uns tief beeindruckt. Und die Möglichkeiten für Biker, egal ob Rennrad-, CrossCountry- oder Enduropiloten, sind so vielfältig, dass wir in Gedanken den nächsten Trip auf die Azoren schon hier in der heißen Quelle buchen.

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Gerhard ist gebürtiger Bayer und lebt jetzt bei den Nachbarn im Vorarlberger Exil. Bereits früh entdeckt er die Leidenschaft fürs Biken, die Berge und den Schnee und die hält bis heute an. Wenn er nicht gerade als Freeride Guide, staatlich geprüfter Snowboardlehrer, Bergwanderführer oder Fachübungsleiter Mountainbike unterwegs ist oder sich um die Athletenbetreuung eines bekannten Rucksackherstellers kümmert, dann reist er durch die Welt auf der Suche nach unbefahrenen Trails.

Martin Bissig

Martin lebt in der Schweiz und ist eigentlich gelernter Banker und Betriebsökonom. 2003 macht er sich als professioneller Fotograf selbständig und verbindet damit seine drei großen Leidenschaften Mountainbiken, Reisen und Fotografieren. Heute zählt er zu den bekanntesten europäischen Bike Fotografen, arbeitet für international renommierte Marken und Magazine sowie mit Top Athleten wie Nino Schurter oder Danny McAskill.

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