Ihr plant einen kurzen Trip übers Wochenende: Freunde besuchen in den Bergen. Noch regnet es in der Stadt, aber die Vorhersage ist prima und gleich fährt euer Zug. Am Samstag ist Bergsteigen geplant, sonntags Klettern. Am Abend dazwischen: auf die Freundschaft anstoßen und alte Geschichten auspacken. Jetzt aber erstmal EINpacken: Bergklamotten, eine Shorts für den Abend, Seil, Helm, Stiefel, Kletterschuhe... – schnell habt ihr alles beieinander.
Gesucht: eine Mischung aus Duffle Bag und Outdoorrucksack
Nur wo packt ihr es hinein? Alles in die Duffle Bag und den kleineren Bergrucksack zusätzlich mitnehmen? Ziemlich unpraktisch auf dem Weg zum Zug. Den Rucksack zusätzlich zu dem anderen Kram in die Duffle Bag quetschen? Zu wenig Platz. Was ihr jetzt braucht ist eine Mischung aus Duffle und Rucksack. Ein Tasche, die für beides funktioniert: Die Reise zum Abenteuer und das Abenteuer selbst.
Der Atrack von Ortlieb
Genau diese Mischung will der Atrack von Ortlieb sein. Die fränkische Firma nimmt damit ganz unbescheiden für sich in Anspruch eine komplett neue Rucksackkategorie erfunden zu haben: Die richtige Tasche für den Trend zu minimalistischen Kurztrips, einen „Active Travel Rucksack“ oder kurz eben: Atrack.
Wasserdicht – wie alles von Ortlieb
Ortlieb gilt als Pionier im Bereich der wasserdichten Fahrradtaschen: 1981 näht Hartmut Ortlieb nach einer wortwörtlich ins Wasser gefallenen Radtour durch Südengland mit der Nähmaschine seiner Mutter aus einer alten LKW-Plane die erste wasserdichte Packtasche. Seitdem fertigt Ortlieb seine wasserdichten Produkte in Deutschland, nämlich direkt am fränkischen Firmensitz in Heilsbronn. Zu Fahrradtaschen und Bikepacking-Equipment kam jetzt der Atrack dazu – auch er ist aus wasserdichtem, reiß- und abriebfestem und PVC-freiem Nylongewebe.
Neuartiges Reißverschluss-Prinzip
Einzigartig am Atrack ist der Reißverschluss auf der dem Rücken zugewandten Seite. Der Rucksack lässt sich wie eine Reisetasche hinten über die komplette Länge öffnen, alle Inhalte sind so schnell und problemlos erreichbar. Lästiges und umständliches Wühlen bleibt einem erspart. Der Clou: Das Tragesystem bleibt beim Packen und Auspacken immer sauber und trocken, weil der Rucksack auf der Vorderseite abgelegt werden kann. Nutzt man den Atrack in der Stadt, schützt die rückseitige Lage des Reißverschlusses den Inhalt außerdem vor Dieben. Der Atrack kann mit Zubehör, wie zum Beispiel einem Befestigungskit für Helme, Ski oder einer Trinkblase, jedem Einsatzzweck angepasst werden: egal ob in der Natur oder in der Stadt.
Den Atrack gibt es in schwarz, rot und senfgelb und in drei Größen: mit 25, 35 und 45 Liter Volumen für 179,99, 189,99 und 199,99 Euro. Die atmungsaktive Rückenauflagefläche und der gepolsterte Hüftgurt mit integrierten Taschen verteilen die Last des Gepäcks ideal bei gleichzeitig guter Belüftung. Vier Innentaschen und Kompressionsgurte sorgen für eine gute Unterteilung und Sortierung im Inneren. Durch Schulterträger mit stufenloser Rückenlängenverstellung ist der Rucksack problemlos auf verschiedene Körpergrößen anpassbar.
Gold für den Atrack
Speziell für Frauen gibt es ab August 2019 außerdem den Atrack ST (short torso) mit kürzerer Rückenlänge. Er ist erhältlich in zwei Größen mit 25 oder 34 Liter Volumen und hat auf die Anatomie der Frau angepassten Schulterträger und Hüftflossen. Er ist das erste frauenspezifische Produkt von Ortlieb und hat auf der ISPO 2019 einen Gold Award eingesackt. Der Atrack selbst wurde zuvor auf der OutDoor-Messe bereits mit einem OutDoor Industry Award in Gold prämiert.