Abenteuer Alpenüberquerung – auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran.

Einmal aus eigener Kraft zu Fuß über die Alpen laufen, dem hektischen Alltag entfliehen, raus aus der Zivilisation, die großartige Natur entdecken und auch sich selbst. Wer diesen Traum träumt, für den ist das Buch „Traum und Abenteuer – Der E5“ genau das Richtige.

„Angekommen. In Meran. Und bei mir. Ich spüre, das hier ist nicht das Ende. Es ist ein Anfang.“ Für Nina Ruhland ist es der Anfang für ein neues, ein anderes Leben. Nina ist erfolgreiche Redakteurin in der Medienbranche, genießt das Großstadtleben in Hamburg, die vielen Events und Parties. Sie sucht die körperliche und mentale Herausforderung und wandert auf dem E5 über 600 Kilometer und 20.000 Höhenmeter vom Bodensee über die Alpen nach Verona. Als sie nach diesen vier intensiven Wochen mit sich und der Natur in ihr normales Leben zurückkehrt, muss sie feststellen, dass nichts mehr ist wie es war, dass sie ein anderer Mensch geworden ist.

Die Alpenüberquerung als nachhaltiges Erlebnis

Ihr bis dahin geliebter Lifestyle kommt ihr plötzlich oberflächlich vor. Sie ist ständig auf der Suche nach der Ruhe und den authentischen Erlebnissen in der Natur, so wie sie ihr der E5 großzügig geschenkt hat. Sie geht in der Stadt fast alles zu Fuß und verlässt diese so oft wie möglich. Fast zwei Jahre vergehen bis ihr Mut größer ist als ihre Angst: Sie kündigt ihre sichere Festanstellung, zieht in den Süden direkt an die Berge, macht sich als Journalistin selbständig und beginnt die Ausbildung zur Bergwanderführerin. Seitdem kehrt sie mehrmals pro Jahr mit oder ohne Gäste auf den E5 zurück, auf den Weg, der ihrem Leben eine völlig neue und bereichernde Richtung gab.

.
.

Die Menschen und ihre Geschichten entlang des E5

In ihrem Buch „Traum und Abenteuer – Der E5“, das eine Mischung aus Bildband, Wanderführer und Reisetagebuch ist, beschreibt sie jede Etappe der sechstägigen E5-Variante von Oberstdorf nach Meran. Sie erzählt dabei die sehr persönlichen und emotionalen Geschichten von Hüttenwirten und Bergbauern, Wanderern und Shuttle-Fahrern, Bergführern und Bergrettern und auch ihre eigene. Es geht um das Leben in und mit den Bergen, um die Faszination der großartigen Natur, das Unterwegssein zu Fuß, über Freundschaften und Begegnungen, über Freude und Frust, über Erfolg und Scheitern und nicht zuletzt auch über touristische Entgleisungen, wie sie in den Alpen immer wieder vorzufinden sind. Letztere wollte Nina genauso zeigen und ansprechen wie die schönen, unvergesslichen Erlebnisse, Begegnungen und Glücksmomente, die der E5 zu bieten hat. Denn 20.000 Alpenüberquerer, die mittlerweile jährlich zwischen Juni und September auf dem E5 unterwegs sind, hinterlassen ihre Spuren.

Praktische Tipps für das Abenteuer Alpenüberquerung

Am Ende des Buches gibt Nina viele praktische Tipps: Welche Ausrüstung sich während dieser Woche bewährt hat, wie man den Rucksack richtig packt, wo man mittags gut einkehren kann, welche Snacks sich zum Mitnehmen eignen, wie man große und kleine Blasen los wird, wie man sich am besten auf dieses Abenteuer vorbereitet und welche Veranstalter zu empfehlen sind.

.
.

Der Bildeinfänger Christoph Jorda

Für die visuelle Erzählung nimmt Nina den mehrfach ausgezeichneten Fotografen Christoph Jorda mit auf den E5. Zurückgekehrt ist er mit eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen, emotionalen Portraits und charakteristischen Bildern, die das Leben auf dem E5 dokumentieren und die Faszination Alpenüberquerung erlebbar machen.

.
.
DSC02569

Christian ist im Allgäu aufgewachsen und lebt mittlerweile mit seiner Familie am Staffelseee. Er liebt Campen und Kochen auf dem Einflammen-Outdoor-Herd. Wenn er nicht mit seinen zwei Jungs über Trails jagt, in den Monti Sibillini auf Trüffelsuche geht und Unternehmen in Sachen Brand Strategy berät, sitzt er entweder auf seinem Gravelbike, gleitet auf Pommesski über Skatingloipen oder zieht mit breiten Tourenski los. Bevorzugt vor der Haustüre, im Karwendel, in den Dolomiten und am Gardasee. Immer dabei eine gute Brotzeit und ein Wechselshirt.

Christoph_Jorda_2

Christoph ist im Allgäu aufgewachsen und konnte sich früh für Outdoor-Sport und Fotografie begeistern. Als Kind hat er von seinem Opa die erste Kamera geschenkt bekommen, mit der er fortan seine Erlebnisse festhielt. Sein ausgesprochenes Feingefühl durch seine Fotos Stimmungen und Gefühlen auszudrücken, ist sein Markenzeichen. Er setzt es bewusst ein, um auf die vielen Missstände in unserer Welt hinzuweisen. Regelmäßig reist er auf eigene Faust oder mit NGOs wie Humedica und ZimRelief, seiner eigenen Hilfsorganisation für Simbabwe, in Krisengebiete, um zu helfen und die Zustände nebenbei zu dokumentieren. Regelmäßig erhält er für seine Reportagen und Bilder Auszeichnungen wie den European Newspaper Award oder den Deutschen Presse Bild Award. Wenn er nicht gerade für namhafte Agenturen, Medien und Marken fotografiert, sucht er am liebsten unbekannte Surfspots an den entlegensten Orten dieser Welt.

Outdoor Inspiration
ins Postfach?

.
.
Newsletter abonnieren
.
.