Profi-Snowboarder und Abenteurer Alex Yoder aus Jackson Hole im amerikanischen Bundesstaat Wyoming zieht es immer wieder in Gegenden, die nicht unbedingt als Snowboard-Hotspot bekannt, dafür aber kulturell und landschaftlich spannend sind. Nachdem ihn sein letzter Trip ins Kaçkar-Gebirge in der Osttürkei geführt hat, geht es im Film „Right to Roam“ zusammen mit seiner Snowboard-Kollegin Marie-France Roy im offroad-tauglichen Camper nach Schottland in die Highlands.
Schottland – durchs Jedermannsrecht ein Paradies für Abenteurer
Der Filmtitel „Right to Roam“ bedeutet auf Deutsch Jedermannsrecht. Anders als in Deutschland gewährt es in nordischen Ländern, in Schottland und in der Schweiz allen Menschen grundlegende Rechte bei der Nutzung der Wildnis, selbst wenn sie wie in Schottland zu 90 Prozent in Privatbesitz ist. In diesen Ländern ist es zum Beispiel gestattet, zu campen oder Feuer zu machen. Doch auch wenn Alex und Marie-France Roy gewissermaßen ein Paradies für Abenteurer bereisen, verläuft der Roadtrip ganz anders als geplant, denn sie erwischen den schlechtesten Winter seit langem.
Ein Film für Liebhaber von nordischen Landschaften
Alex und Marie-France machen das Beste aus der Situation, treffen Locals beim Biwakieren in schottischen Berghütten, den so genannten Bothies, erfahren mehr über das „Right to Roam“ und lernen, wie man verantwortungsvoll damit umgeht. Der Film verpackt die Schönheit und Ursprünglichkeit der Highlands in eine beeindruckende Optik. Der richtige Film für Leute, die nordische Landschaften lieben, Deutschlands bekanntesten Outdoor-Fotografen Lars Schneider auf Instagram abonniert haben und die ihr Englisch mit schottischem Dialekt herausfordern wollen. Macht Lust auf Koffer packen und ab in den Norden!